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Weiterbildende Masterprogramme

Für Praktiker – Weiterbildende Masterprogramme

Weiterbildende Masterprogramme setzen häufig Erfahrung in einem Beruf voraus: Die Programme richten sich bevorzugt an berufstätige Akademiker, die sich für neue Herausforderungen im Job oder auf dem Arbeitsmarkt qualifizieren wollen.

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Erst Studium, dann Beruf – dieses starre Modell sollen weiterbildende Master-Studiengänge aufbrechen. Die Hochschulen richten die Schwerpunkte dieser Masterprogramme speziell auf Akademiker, die schon erste berufliche Erfahrung erlangt haben, aus. Weiterbildende Master-Studiengänge nehmen nur einen geringen Teil des gesamten Angebots an Masterprogrammen ein; jedoch wird sich der Anteil voraussichtlich stetig erhöhen, wie Experten prognostizieren. “Viele Studierende werden in Zukunft das Studium nicht mehr am Stück, sondern “portionsweise”, je nach ihren Lernbedarfen, absolvieren”, wagt Dr. Hans Georg Helmstädter, Präsident der Fachhochschule Brandenburg einen Ausblick für den gesamten deutschsprachigen Bereich. Durch die zweistufige Struktur von Bachelor als ersten, berufsqualifizierenden Abschluss, soll es zunehmend selbstverständlich werden, nach einiger Zeit der Berufstätigkeit, später für einen weiterbildenden Master-Abschluss an die Hochschule zurückzukehren.

Wie bei den nicht-konskutiven Masterprogrammen muss bei weiterbildenden Masterprogrammen keine fachliche Nähe zwischen erstem Hochschulabschluss und dem weiterbildenden Masterprogramm bestehen. Die weiterbildenden Masterprogramme sind stärker als andere praxisorientiert, stellen den beruflichen Bezug in den Mittelpunkt und sind stärker anwendungs- als forschungsorientiert.

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